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Kommentar zu Andreas Glarner's Aussage

  • Autorenbild: Jan Honegger
    Jan Honegger
  • 29. Okt. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

"SVP-Aargau-Präsident und Nationalrat Andreas Glarner ging nicht auf die Kritik an Hürzeler ein, verteidigte aber Gallati. «Es ist unverständlich, dass die Spitäler nicht bereit sind, im Frühling standen 89 Intensivbetten zur Verfügung, jetzt sind es nur 35», sagte er. Die Spitäler müssten nun rasch ihre Kapazitäten hochfahren, forderte Glarner. «Und dass das Pflegepersonal diese Woche auf die Strasse geht und protestiert, statt zu arbeiten, verstehe ich nicht», legte der SVP-Nationalrat nach."


Müssen wir wirklich in Ihren Augen 24/7 arbeiten? Haben wir kein Recht für unsere Arbeitsbedingungen zu kämpfen? Wieso stehen echt nur 35 Betten zur Verfügung? Weil man bereits vor Jahren geschlampt und nicht dafür gesorgt hat, dass der Pflegeberuf attraktiver wird und man nicht ansatzweise versucht hat das Pflegepersonal zu halten! Das sind nun die Konsequenzen eurer Entscheidungen, liebe Politiker! Nun müsst ihr damit leben, dass wir aufstehen und kämpfen. Und zwar dafür, dass es sowohl uns, als auch der Bevölkerung besser geht. Denn genügend Pflegekräfte und arbeitnehmerfreundliche Arbeitsbedingungen bedeuten auch bessere Behandlungen, schnellere Genesung und auch angenehmere Aufenthalte in Alters- und Pflegeheimen.

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